Hinter dem Namen ACO Therm® 3.0 verbergen sich Leibungsfenster für den Keller, die sowohl aktuelle wie auch zukünftige Dämmstandards erfüllen. Dabei lässt sich zwischen einer Standard- und Passivhaus-Version unterscheiden. Zusätzlich gibt es Modelle mit Sonderausstattungen für Hochwassergebiete oder mit Einbruchschutz.
Vergleich zwischen Standard- und Passivhaus-Version
Das Standard- und Passivhaus-Modell unterscheiden sich im Wärmedurchgangskoeffizienten. Gemeinsam sind ihnen ein 4-Kammer-Kunststoffflügel und ein 5-Kammer-Kunststoffblendrahmen, der eine Profiltiefe von 82 mm aufweist.
Durch diesen Aufbau soll gemäß Hersteller (Hausanbieter) ein Wärmedurchgangskoeffizient (UW) von 0,86 W/m2K erreicht werden, der deutlich unter dem für eine KfW-Förderung geforderten Wert von 0,95 W/(m2K). Möglich wird dies durch die Mitteldichtung sowie die serienmäßige 3-fach-Verglasung. Die passivhaustaugliche Version verfügt darüber hinaus über eine zusätzliche Kerndämmung und wurde vom Passivhaus Institut mit UW = 0,74W/m2K bzw. Uw-Einbau=0,75 bis 0,79 W/m2K zertifiziert.
Besonderheiten des ACO Therm® 3.0-Fensters
Das Leibungsfenster wirkt wie ein Wohnraumfenster und stört das Gesamtbild des Raumes in keinster Weise. Neben den Wärmedämmeigenschaften zeichnen sich Aco Therm® Leibungsfenster durch eine große Glasfläche, ein ansprechendes Design und hervorragende Werte zu Luftdichtigkeit, Schalldämmung u.ä. aus. Zudem sind bei der Montage keine Putzarbeiten erforderlich, dank des Dämmungsanschlussprofils.
Für den Einsatz in hochwassergefährdeten Gebieten ist außerdem eine hochwasserdichte Version sowie in Bereichen mit besonderen Anforderungen an den Gebäudeschutz eine einbruchshemmende RC2-Ausführung erhältlich. Die Leibungsfenster sind gleichermaßen für Fertig- und Massivhäuser geeignet.
(Bildmaterial: © ACO Hochbau Vertrieb GmbH)