15.08.2014 Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat im ersten Halbjahr des Jahres 2014 ein Gesamtfördervolumen von 31,7 Mrd. Euro erreicht. Im Bereich des Energieeffizienten Bauens und Sanierens gab es dabei eine Nachfragesteigerung von rund 10 Prozent.
Nachfrage nach KfW-Förderprogrammen weiterhin stark
Die Ertragslage hat sich im ersten Halbjahr 2014 mit einem Konzerngewinn von 889 Mio. Euro gut entwickelt. „Die Nachfrage nach KfW-Förderung erreicht trotz schwieriger konjunktureller Rahmenbedingungen auch im ersten Halbjahr 2014 ein hohes Niveau. Erfreulich ist, dass die Nachfrage in den Programmen für Energieeffizientes Bauen und Sanieren weiterhin stark ist“, sagt Dr. Ulrich Schröder, Vorstandsvorsitzender der KfW Bankengruppe.
KfW-Programm Erneuerbare Energien übertriff Vorjahresniveau
Für Umwelt- und Klimafinanzierungen, also beispielsweise Regenerative Energien sowie den Neubau oder Ersterwerb eines KfW-Effizienzhauses 70, 55, KfW 40 Haus, Niedrigenergiehaus oder Plusenergiehaus wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres 2014 4,2 Mrd. Euro (5,1 Mrd. Euro in 2013) zugesagt. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum wurde durch das KfW-Energieeffizienzprogramm verursacht, welches 2013 außergewöhnlich stark nachgefragt wurde. Das Zusagevolumen in Höhe von 2,3 Mrd. Euro im KfW-Programm Erneuerbare Energien hingegen übertraf das Vorjahresniveau von 2,2 Mrd. Euro.
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