In seinem kürzlich vorgestellten CityReport 2015 gab das IVD-Marktforschungsinstitut des Immobilienverbandes Deutschland IVD Süd e.V. bekannt, dass die Kauf- und Mietpreise in und um Würzburg weiterhin steigen. Grund dafür ist die gestiegene Nachfrage nach Wohnimmobilien sowohl zur Eigennutzung als auch zur Kapitalanlage.
Erhöhte Nachfrage nach Wohnimmobilien auch im Umland
Während bei den Eigentumswohnungen vor allem die Innenstadt Würzburgs gefragt ist, also Objekte in der Altstadt, Sanderau oder Frauenland, werden bei den Eigenheimen Objekte im gesamten Stadtgebiet gesucht. Aufgrund der sehr hohen Preise in der Innenstadt erweitert Eigenheim-Interessenten ihre Suche oft sogar in die Stadtrandbezirke oder in die Umlandgemeinden. Daher wurden in Veitshöchheim, Höchberg und Gerbrunn in den letzten Jahren vermehrt Neubaugebiete ausgewiesen.
Starker Anstieg auch bei Grundstückspreisen für Einfamilienhäuser
Durch die stark gestiegene Nachfrage auf dem Wohnimmobilienmarkt sind sowohl die Miet- als auch die Kaufpreise deutlich angestiegen. Dabei waren es vor allem die Grundstücke für freistehende Einfamilienhäuser mit einem Plus von 1,6 Prozent und neugebaute Eigentumswohnungen mit einem Plus von 2,0 Prozent, deren Preise am stärksten stiegen.
Durchschnittlich zahlt man nun für ein freistehendes Einfamilienhaus in Würzburg (Hausbau in Würzburg) mit einem guten Wohnwert ca. 373 000 Euro, für eine Doppelhaushälfte/Bestand 318 000 Euro und für ein Reihenmittelhaus/Bestand 268 000 Euro.
(Bildmaterial: © Frammelsberger Holzhaus (Natur 122))