Hausbau Wochenrückblick KW 29

Neues aus dieser Woche: Das Comeback des Bungalows, Weltweit erstes Passivhaus-Plus-Siegel für Einfamilienhaus, Eigenheime in Düsseldorf sind Luxusobjekte, Andy Warhols Residenz steht zum Verkauf

  • Kombination von BAFA und KfW bei Neubau zulässig

    Über das BAFA aus dem Marktanreizprogramm für Erneuerbare Energien sowie über einzelne KfW-Fördermittel für Sanierungsmaßnahmen bzw. besonders energiesparsame Neubauten können Heizungen gefördert werden, die gezielt erneuerbare Energien nutzen. Eine Kombination beider Förderungen ist jedoch nur in Einzelfällen erlaubt. So ist bei den KfW-Programmen "Energieeffizient Bauen" (Neubau) eine Kombination ausdrücklich vorgesehen, während dies vor allem bei Sanierungen nicht immer der Fall ist.

    EnBauSa

  • Das Comeback des Bungalows

    Bungalows – eigentlich ein Relikt der 60er Jahre – liegen deutschlandweit wieder im Trend. Vor allem die Möglichkeit, einen offenen Grundriss zu gestalten und schon jetzt für einen altersgerechten Wohnsitz zu sorgen, machen es so beliebt. So lässt es sich dank seiner ebenerdigen Bauweise ganz einfach barrierefrei gestalten. Zudem hat man heutzutage die Option bei Platzmangel immer noch ein Stockwerk anzubauen.

    DIE WELT

  • Weltweit erstes Passivhaus-Plus-Siegel für Einfamilienhaus

    In der Ortschaft Ötigheim bei Karlsruhe wurde das weltweit erste Einfamilienhaus mit dem "Passivhaus Plus"-Zertifikat ausgezeichnet. Dieses Konzept kombiniert die bekannten Vorteile des Passivhauses mit der Erzeugung erneuerbarer Energie am Gebäude. Durfte ein klassisches Passivhaus bisher höchstens 60 kWh/(m2a) an erneuerbaren Energien verbrauchen, so liegt die Bedarfsgrenze beim Passivhaus-Plus bei 45 kWh/(m2a), dabei muss es zugleich mindestens 60 kWh/(m2a) an erneuerbarer Energie erzeugen.

    Passivhaus Institut

  • Eigenheime in Düsseldorf sind Luxusobjekte

    Laut einer Studie der Hypo-Vereinsbank gilt der Düsseldorfer Wohnungsmarkt als "solide". Hinter diesem harmlosen Wort verbirgt sich die Einschätzung, dass durch die wachsende Einwohnerzahl, die steigenden Quadratmeterpreise und den wenig vorhandenen Möglichkeiten zur Baulandgewinnung Eigenheime in Düsseldorf und Umgebung bereits zum Luxussegment gezählt werden müssen. Düsseldorf ist eine der sechs höchstverdichteten Städte Deutschlands, was die Grundstückspreise in die Höhe schnellen lässt. Es ist kaum noch möglich dort ein Eigenheim zu erwerben bzw. zu bauen.

    RP online

  • "Haus der kleinen Strolche": Kleine Forscher sprechen über Hausbau der Zukunft

    Im "Haus der kleinen Strolche" in Bucha debattieren Fünf- bis Sechsjährige schon jetzt darüber, wie sie in Zukunft leben möchten. Denn nicht nur die Erwachsenen haben eine klare Vorstellung von ihrem Traumhaus. Schon die Kleinen wissen ganz genau, wie ihr Haus einmal aussehen soll. Erst wurden Ideen skizziert und besprochen. Anschließend machten sich die kleinen Forscher daran, ihr persönliches Traumhaus aus Kisten und Pappe zu bauen.

    OTZ Jena

  • Andy Warhols Residenz steht zum Verkauf

    Die ehemalige Fischersiedlung "Eothen", im an der Atlantikküste gelegenen Fischerdorf Montauk (USA), gehörte einst Andy Warhol, dem bedeutendsten Vertreter der amerikanischen Pop Art. Jetzt soll seine alte Residenz für umgerechnet 76 Millionen Euro verkauft werden.

    Das Wort "Eothen" bedeutet "ostwärts". Kein Wunder, denn es liegt wirklich am östlichsten Ende von Long Island. Dabei handelt es sich um ein zwölf Hektar großes Areal, das über einen privaten Strandabschnitt, sieben Häusern, zwei Pferdeställen und fünf Kilometer private Reitwege verfügt.

    DIE WELT

(Bildmaterial: © ProHaus (ProFamily 134)) 17.07.2015 | HausXXL