Diese Woche im Haus XXL Wochenrückblick: Strengere Energiesparvorschriften der Bundesregierung verteuern Neubauten, die warmen Temperaturen für den Frühjahrscheck am Haus nutzen, wie sich eine Frau aus Kanada ihr Traumhaus aus alten Containern gebaut hat und wo es ein ganzes Dorf zu kaufen gibt.
-
Pläne der Bundesregierung werden Bauen in Zukunft teurer machen
Die Bundesregierung plant noch strengere Energiesparvorschriften, die die Baukosten am Ende teurer machen als nötig. So sollen ab 2021 nur noch Niedrigstenergiehäuser gebaut werden können. Im Eckpunktepapier der Regierung heißt es: "Entsprechend der Vorgaben der EU-Gebäuderichtlinie und des EnEG wird der Niedrigstenergiegebäudebestand für Neubauten eingeführt". Demnach dürften Neubauten nicht mehr als 30 bis 35 Kilowattstunden Energie pro Quadratmeter verbrauchen. Ein Ziel, das kaum noch zu erreichen ist und Bauherren zusätzliche Kosten bei der Wärmedämmung auferlegt.
Welt -
Zeit für den Frühjahrscheck am Haus
In den kommenden Tagen ist mit weiter steigenden Temperaturen zu rechnen. Zeit also, das Eigenheim auf Schäden durch den WInter zu überprüfen. Insbesondere Dachziegeln setzt Frost zu. Eindringendens Tauwasser begünstigt die Bildung von Schäden. Daher sollte das Dach genaustens überprüft werden. Ebenso sollten jetzt Dachrinnen gereinigt und die Fassade auf Risse hin überprüft werden.
Focus -
Ein Traumhaus aus alten Containern
Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht! Dachte sich eine Frau aus Kanada und baute ihr eigenes Haus aus alten Containern. Ganz ohne Vorwissen kam Claudie Dubuiel dann aber auch nicht daher. Hauptberufllich arbeitet sie für ein kanadisches Bauunternehmen und fragte sich bei einem Spaziergang am Hafen, ob es nicht möglich sei aus Schiffscontainern ein richtiges Haus zu errichten. Und siehe da, das Haus kann sich wirklich sehen lassen. Was wohl die hiesigen Bauämter dazu sagen würden?
Heftig -
Ein ganzes Dorf für 7,5 Millionen Euro zu verkaufen
In Australien steht ein ganzes Dorf für 7,5 Millionen Euro zum Verkauf. Dazu gehören 145 Hektar Land, 33 Häuser, eine Kirche, eine Schule und wie es sich für eine Kleinstadt gehört, die obligatorische Dorfkneipe. Malerisch in den Bergen gelegen fand sich bislang noch kein Käufer. Dabei hat es doch seinen ganz eigenen Charme. Einst in den 1930 Jahren errichtet, versprüht es heute orginalstes Art-dèco-Flair. Wir sagen, zuschlagen!
Spiegel