HausXXL Wochenrückblick KW 10

Diese Woche im Rückblick lesen Sie folgende spannende Themen: mit welchen Mitteln der Staat Bauherren unterstützt, was man aus Müll bauen kann, warum intelligente Stromzähler in Zukunft zur Pflicht werden sollen und wie Holz sich als neuer Baustoff-Liebling mausert.

  • Niedrige Zinsen und staatliche Förderungen freuen Bauherren

    Mit zahlreichen Förderangeboten, zinsgünstigen Darlehen und Tilgungszuschüssen unterstützen Staat und Kreditanstalten angehende Hausbesitzer, Bauherren und solche, die es in nächster Zukunft werden wollen. Dabei gelten diese Vorzüge nicht nur für Neubauten, sondern tatsächlich auch für Sanierungsarbeiten, Maßnahmen zur Energieeffizienz und Sicherheit, Umbauten und Renovierungen. Besonders die KfW bietet verschiedenste Programme und Förderungen im Hinblick auf Energieeffizienzhaus Standard und sicherheitstechnische sowie altersgerechte Nachrüstungen.

    Oberbayerisches Volksblatt

  • Aus alten Autoreifen, Fliesen und Glasflaschen entsteht das Earthship

    Das „Haus aus Müll“ ist ein wahres ökologisches Wunderwerk. Es produziert Strom durch Solarenergie, heizt sich selbst und bietet einer ganzen Gemeinschaft Raum zum Leben, in der Müll recycelt und Essen zu fast 70% selbst produziert wird. Einzig das Trinkwasser kommt ganz konventionell aus der Leitung und nicht, wie ursprünglich vorgesehen, durch das Regenwasser. Doch trotz des kleinen Makels stellt dies eine überaus erfolgreiche, ökologische, alternative und nachhaltige Wohnform dar.

    Süddeutsche Zeitung

  • Neues Gesetz zur Smart Meter Pflicht ab 2017

    Mit großen Schritten in Richtung „Digitalisierung der Energiewende“: abgesegnet vom Bundeskabinett soll demnächst der Bundestag den Gesetzesentwurf diskutieren, mithilfe dessen ab nächstem Jahr in zunehmend mehr Haushalten die sogenannten Smart Meter verbaut werden sollen. Durch die Benutzung der intelligenten Stromzähler sollen Geräte, die besonders viel Strom verbrauchen, erkennbar gemacht und Einsparpotenziale hervorgehoben werden. Geplant ist eine Versorgung von 80% der deutschen Haushalte mit einem Smart Meter bis Ende 2020.

    Focus

  • Baustoff Holz erobert neue Einsatzgebiete in luftiger Höhe

    Ein Hochhaus aus Holz – klingt schräg? Gibt es aber bald wirklich. In Wien entsteht derzeit das (bis jetzt) weltweit höchste Holzhochhaus mit 84 Metern Höhe. Um diesen Bau genehmigt zu bekommen und die Brandschutzanforderungen zu erfüllen, scheuten Architekten und Bauherren keine Mühe und wurden schließlich belohnt. Doch nicht nur beim Bau in die Höhe erlebt der natürliche Baustoff Zulauf, auch in luftiger Höhe selbst, genau gesagt als Material für moderne Berghütten, wird Holz wieder genutzt und erschafft für Wanderer Zufluchtsstätten mit atemberaubender Aussicht.

    FAZ

(Bildmaterial: © Haacke Haus GmbH & Co. KG) 11.03.2016 | HausXXL