Der Haus-XXL Wochenrückblick für den 13.05.2016 zeigt uns eine Studie zum Thema Fertigbauhaus. Demnach steigt hier die Beliebtheit stark an. Außerdem wird zur Umsetzung der Rauchmelderpflicht angehalten. Des Weiteren kann man ab sofort die Energieeffizienz von Fenstern bequem per App berechnen. Eine weitere Meldung war die Einstellung des Gerichtsverfahrens zwischen zwei Hausbaufirmen.
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Fertigbauweise beliebter denn je
2015 konnten Fertighäuser aus Holz besser überzeugen als im Vorjahr. Der Marktanteil konnte um ganze 17 % gesteigert werden. Prinzipiell ist die Fertigbauweise beliebter geworden, bringt sie doch günstigere Preise mit sich. Knapp 18.000 Fertighäuser wurden 2015 gebaut, 13,4 % mehr als in 2014. Der Branchenverband hebt hervor, dass der Anstieg an Fertigbauhäusern höher ist als je zuvor. Baden-Württemberg ist dabei regionaler Vorreiter. -
Am 13.05.2016 ist Rauchmeldertag
In den meisten Bundesländern ist die Anbringung eines Rauchmelders Pflicht. Verantwortlich für die Umsetzung der Rauchmelderpflicht ist der Eigentümer des Wohnraumes, völlig gleich, ob es selbst benutzt wird oder vermietet wird. Die Übergangsfrist zum Einsatz des Rauchmelders endet zum 31.12.2016. Am Rauchmeldertag, dem 13.05.2016, weist die Initiative Rauchmelder retten Leben" noch einmal auf die Wichtigkeit eines Rauchmelders hin und sensibilisieren zum Thema Brandschutz.
Lediglich in Berlin und Brandenburg herrscht noch keine Rauchmelderpflicht. -
Fenster richtig planen mit der App CALUWIN
Für Fensterhersteller, -händler, Profil- und Isolierglashersteller wurde die App CALUWIN von der Firma Swisspacer entwickelt. Diese hilft die Energieeffizienz von Fenstern zu berechnen. Es lässt sich die Wärmedurchlässigkeit, die Tauwasserbildung und die Schimmelbildung berechnen, als auch die die Energieeinsparungen im Sommer und Winter. Die Berechnungen stützen sich auf die EN ISO 10077-1:2010-05 und die ift-Richtlinie WA-08/3:2015. Die App ist für iOS und Android erhältlich.
Swisspacer -
Diebstahl von Geschäfts-und Betriebsgeheimnissen nimmt überraschendes Ende
Am Montag wurde ein Gerichtsverfahren eingestellt, in dem zwei Hausbau-Firmen im Streit lagen. Grund für den Zwist waren angeblich gestohlene Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse. Die angeklagte Baufirma bestritt die Vorwürfe und verwies darauf, dass es sich keineswegs um Geheimnisse handelte. Der Kläger musste jedoch aufgrund der Umstände 2013 Insolvenz anmelden. Der angeklagte Geschäftsführer und drei weitere Mitarbeiter erklärten sich schließlich dazu bereit, jeweils drei Monate lang 12.500 Euro an den Insolvenzverwalter zu zahlen.
Ostsee Zeitung
