18.03.2014 Auch 2014 zeichnet HÄUSER, ein Magazin für internationale Architektur und Design, wieder innovative Architektenhäuser aus. Dabei greift es die Schwierigkeit der Suche nach weitläufigem Baugrund und steigenden Grundstückskosten auf. In der März-Ausgabe der Zeitschrift wurden die Gewinner des Wettbewerbs „kleine Häuser – große Wohnarchitektur“ präsentiert.
Award greift Problem wenig Baugrundes auf
Der Wunsch nach einem Eigenheim in der Stadt ist für viele Bauherren mit dem Problem mangelnden Baugrunds und teuren Grundstückspreisen verbunden. Dass jedoch auch ein kleiner Grundriss der eigenen vier Wände, ausreicht um allen Ansprüchen gerecht zu werden, beweisen die Sieger des diesjährigen renommierten Architekturpreises. Mit geschickter Planung wurde wenig Raum optimal genutzt und so die Wohnqualität der Einfamilienhäuser gesteigert. Vor allem der erste Platz, das „Stripe House“ aus den Niederlanden, welches auf gerademal 90 Quadratmetern Baugrund errichtet wurde, zeigt dass auf keinen Luxus verzichtet werden muss. Eine Dachterrasse (Haus mit überdachter Terrasse), ein Vorgarten, der Distanz zur Straße schafft und die elegante Einrichtung des Domiziles lassen Wohnträume wahr werden.
Wohnqualität ist keine Platzfrage
"Wohnqualität ist keine Platzfrage. Mit einer gut durchdachten Planung, geschickt organisierten Grundrissen und raumsparenden Konzepten kann auch auf kleiner Fläche Großartiges entstehen.", äußert Jury-Mitglied des HÄUSER Awards, Anne Zuber gegenüber der Presse. Keiner der Finalisten weißt mehr als 150 Quadratmeter auf. Die ausgezeichneten Architekten bedienten sich bei ihren Konstruktionen vor allem Elementen, wie weitläufigen Fensterfronten und großflächigen Räumen. Funktionalität und Repräsentativität sind in den modernen Designs vereint und bieten den Bewohnern ein einmaliges Wohngefühl.
(Bildmaterial: © Siegfried Fries – PIXELIO)