26.02.2014 2013 ist der Preis für selbst genutztes Wohneigentum im Durchschnitt um 3,2 Prozent gestiegen, obwohl der Preisindex für Einfamilienhäuser im letzten Quartal deutlich nachgab. Das geht aus dem aktuellen Preisspiegel der Immobilienforschungsgesellschaft vdp Research hervor. Demnach haben sich v.a. Mehrfamilienhäuser (Mehrgenerationenhaus) und Eigentumswohnungen im letzten Jahr verteuert.
Trotz gewachsener Immobilienpreise weiterhin hohe Nachfrage
Der vpd-Gesamtindex für Wohnen, welcher sowohl selbst genutzte als auch für gemietete Immobilien steht ist 2013 sogar um ganze 4 Prozent emporgeklettert. Doch dank der derzeitigen günstigen Finanzierungsmöglichkeiten und einer relativ stabilen Einkommensperspektive berichten die Experten von vdp von einer anhaltenden Nachfrage für Wohnimmobilien, v.a. in den Großstädten sowie in Universitätsstädten. Rückläufig sind dagegen die Nachfragen nach Büroflächen, welche im vergangenen Jahr durchschnittlich um fast 6 Prozent teurer geworden sind.
(Bildmaterial: © Marko Greitschus – PIXELIO)