Eine Senkung der Strompreise ist in der kommenden Zeit nicht in Sicht. Im Gegenteil: Die Kosten für Strom und Wasser steigen weiterhin an und hinterlassen ein tiefes Loch in so manchem Geldbeutel. Stromspar-Haushalte sind in dieser Situation klar im Vorteil, da sie durch effiziente Energiebereitstellung deutliche Kosteneinsparungen verzeichnen können.
Wie hoch Ihr jährlicher Stromverbrauch ist und in welcher Verbraucherkategorie Sie damit liegen, erfahren Sie im Stromspiegel für Deutschland 2017.
Wie hoch ist Ihr Stromverbrauch?
Für den bundesweiten Stromspiegel 2017 begutachtete das Bundesumweltministerium rund 161.000 Verbraucherdaten und führte eine umfassende Analyse hinsichtlich des Stromverbrauches durch. Die Ergebnisse der Analyse stellen den durchschnittlichen Jahresverbrauch an Wasser und Strom in Kilowattstunden (kWh) dar. Die nachfolgende Übersicht gibt Durchschnittswerte aus der Sparte „Ein- oder Zweifamilienhaus“ an.
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Ein-Personen Haushalt |
Zwei-Personen Haushalt |
Vier-Personen Haushalt |
Geringer Stromverbrauch |
1500 kWh |
2500 kWh |
3500 kWh |
Mittlerer Stromverbrauch |
3000 kWh |
4000 kWh |
5500 kWh |
Hoher Stromverbrauch |
5000 kWh |
5800 kWh |
8000 kWh |
Der Gebäudetyp beeinflusst die Stromrechnung
Im Schnitt verbraucht der deutsche Otto-Normal-Verbraucher ca. 1400 kWh Strom im Jahr. Bei den aktuellen Strompreisen entspricht dieser Verbrauch in etwa 400 € (je nach Anbieter), die Sie für Ihre Stromrechnung einkalkulieren müssen. Aber nicht nur die Haushaltsgröße beeinflusst die Kosten, auch der Gebäudetyp hat Auswirkungen. In einem Mehrfamilienhaus zahlt ein Haushalt in der Regel 37 % weniger Stromkosten als in einem Einfamilienhaus, da der Stromverbrauch und die damit verbundenen Kosten auf die einzelnen Wohneinheiten aufgeteilt wird.
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