Eine aktuelle Studie der Universität Hohenheim (Haus bauen in Stuttgart-Hohenheim) unter dem Titel „Macht Wohneigentum glücklich?“ hat ergeben, dass rund 30 Prozent der Mieter glauben, in den eigenen vier Wänden glücklicher und zufriedener zu sein.
Über die Hälfte rechnet mit verbesserter Lebensqualität
Die von der LBS-Stiftung Bauen und Wohnen initiierte Studie zeigt, dass mehr als jeder Zweite der befragten Mieter glaubt, die eigene Lebensqualität würde sich mit dem Erwerb eines Eigenheims verbessern. Ganze 40 Prozent der Studien-Teilnehmer haben dabei bereits mit dem Gedanken an die eigenen vier Wände gespielt.
Eigenheimbesitzer sind zufrieden
Wer bereits ein Eigenheim besitzt, würde den Schritt hin zu den eigenen vier Wänden via Hausbau oder Immobilienkauf fast immer wieder gehen. Ganze 80 Prozent der befragten Eigentümer würden sich auch ein zweites Mal für die eigene Immobilie entscheiden. Rund 70Prozent loben dabei die ausbleibenden Mietzahlungen sowie die eigene Unabhängigkeit.
„Wohneigentum befriedigt gleich drei fundamentale Grundbedürfnisse von Menschen: Sicherheit, Unabhängigkeit und Selbstverwirklichung. Wohneigentum bietet Sicherheit für das Alter und für die Kinder. Vor allem aber: Wohneigentum kann man nach den eigenen Vorlieben gestalten. So lässt sich der eigene Lebensstil besser ausdrücken als in Miete.“, so Prof. Dr. Frank Brettschneider, Leiter der Studie und Inhaber des Lehrstuhls für Kommunikationstheorie an der Universität Hohenheim.
(Bildmaterial: © LBS 2015)