Tapeten gibt es in zahllosen Varianten mit verschiedensten Farben, Mustern und Strukturen. Entsprechend vielseitig sind die Möglichkeiten, mit ihnen einen Raum zu gestalten. Lassen Sie sich doch einfach von unseren Tipps inspirieren.
Auch an der Decke ein Hingucker
Tapeten können Sie nicht nur an die Wand anbringen. Auch an der Zimmerdecke lassen sich damit wunderbare Effekte erzielen. Insbesondere in speziellen Räumen, wie etwa dem Kinderzimmer oder dem Bad, bieten sich durch Tapeten mit passenden Motiven witzige, individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. Zu übertrieben sollten die Muster allerdings nicht sein, damit es nicht zu aufdringlich wirkt.
Schrägen gestalten
Schrägwände bleiben in vielen Haushalten gerne weiß, da man sie nicht unnötig betonen möchte. Tatsächlich können sie mit einer dunklen Farbe oder einem ungünstigen Muster erdrückend wirken. Allerdings ist auch das Gegenteil möglich. Vertikal verlaufende Muster oder Linien lassen die Schräge optisch gerader und gestreckter erscheinen. Solche Tapeten eignen sich deshalb gut für schräge Wände.
Akzente setzen hinter Regalen
Als Hintergrund für Regalbretter kann eine Tapete einen tollen Blickfang bilden. Schließt sie genau mit den Regalen ab, wirkt das optisch wie eine Rückwand. Zusätzlich betonen können Sie ein solches Arrangement mit der passenden Ausleuchtung.
Tapeten rund um Türen
Durchgänge und Türen können rundherum mit einer besonderen Tapete versehen werden. So lassen sich interessante optische Effekte erzielen.
Tapeten hinter dem Bett
Den Bereich am Kopf des Bettes zu tapezieren, kann ebenfalls eine besondere Wirkung entfalten. Der tapezierte Abschnitt sollte dabei nicht breiter sein als das Bett, aber bis zur Decke gehen. Das verleiht dem Bereich Tiefe und wirkt wir ein hohes Betthaupt.
Die Tapete als Leinwand
Vielleicht erscheint Ihnen die gewählte Tapete an der Wand nun doch zu trist und Sie möchten Sie an einigen Stellen verzieren oder Flecken und Macken überdecken. Dafür eignen sich nicht nur Wandtattoos. Sie können auch selbst kreativ werden. Verzieren Sie die Tapete doch einfach mit selbst gemalten Bildern. Dazu eignen sich verschiedene Techniken, wie beispielsweise Diamond Painting.
Die „mobile“ Tapete
Tapeten können auch auf große Sperrholzplatten oder tragbare Raumteiler aufgebracht werden. Aufgehängt oder aufgestellte lassen sich so dekorative Akzente setzen, die sich zudem flexibel abändern oder entfernen lassen. Von beiden Seiten unterschiedlich tapeziert, bietet ein solches Stück gleich doppelt so viel Abwechslung.
Es muss nicht immer die ganze Wand sein
Eine ganze Wand mit einer bunten, stark gemusterten Tapete zu versehen, ist Ihnen vielleicht zu viel des Guten. Das ist aber kein Grund, ganz auf eine schöne Tapete zu verzichten. Auch mit einzelnen Bahnen lassen sich interessante Ergebnisse erzielen. Sie können beispielsweise nur hinter einem besonderen Möbelstück, in einer bestimmten Ecke oder an einem Pfeiler tapezieren, um dort Akzente zu setzen.
Tapeten nur im unteren Bereich
Nur das untere Dritte oder die untere Hälfte einer Wand zu tapezieren, ist eine weitere Möglichkeit mit Tapeten zu gestalten, ohne den Raum zu überladen. Der Übergang zur restlichen Wand kann dabei mit einer Borte versehen werden.
Wandverkleidungen ergänzen
Wo Wandverkleidungen oder Fliesen nur den unteren Bereich einer Wand bedecken, können Tapeten oberhalb davon eine nette Ergänzung sein. Je nachdem wie die Wandverkleidung aussieht, darf die Tapete ruhig auffälliger gewählt werden. So lassen sich triste Räume aufwerten.